Für die Gemeinden Luxemburgs endete das Jahr mit einem weiteren festlichen Höhepunkt. Bezirksapostel Storck feierte den Jahresabschlussgottesdienst, der bezirksintern übertragen wurde, mit dem Bibelwort Psalm 40, 6 als Predigtgrundlage: „Herr, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, wiewohl sie nicht zu zählen sind.“
Zu Beginn ging der Bezirksapostel auf das von den Kindern vor dem Altar errichtete Kreuz mit der Aufschrift „GOD – LOVE“ ein, das einerseits „Gott ist die Liebe“ aufzeige und andererseits dazu aufrufe, selbst ebenfalls Gott zu lieben. Er betonte, dass bereits die Kinder wichtige Impulse geben, sei es innerhalb ihrer Umgebung, oder auch in der Gemeinde, indem sie mit ihren Bildern und ihrem Engagement zur Verherrlichung Gottes beitragen. Manchmal sei es einfach ein Lied, das ein Kind tagsüber spontan anstimme und das dann zur positiven Änderung einer Gefühlslage beitrage, berichtete der Bezirksapostel aus eigenem Erleben und nahm dadurch Bezug auf das gemeinsam gesungene Eingangslied „Gott ist die Liebe“ (deutsches GB 234).
Zum Jahresende sei es empfehlenswert, sich Gedanken über die Wunder Gottes zu machen, die er im Laufe der Zeit schenke. Wie oft der Engelschutz tätig war, habe man oftmals nicht bemerkt.
Manchmal kämen beispielsweise die Amtsträger als Seelsorger an ihre Grenzen, dann übernehme Gott den Trost, den nur er geben könne. Auch in schwierigen Lebenssituationen sei es wichtig, weiterhin christlich zu leben und zu handeln. Die Wunder Gottes seien nicht immer sofort erkennbar, wie in der biblischen Geschichte über Joseph in Ägypten.
Des Weiteren rief der Bezirksapostel die Anwesenden auf, für Impulse empfindsam zu sein und innezuhalten, wenn man eine Notsituation in seiner Umgebung oder Gemeinde wahrnehme. Ein Gebet helfe, und Gott könne in seiner Barmherzigkeit und Gnade Wunder schaffen.
Mit Blick auf das neue Jahr riet der Bezirksapostel zu dem Vorsatz, aus Situationen aktiv die Dramatik herauszunehmen. Dies trage von vorn herein zu vermehrtem Frieden bei.
In seinem Predigtbeitrag betonte Bischof Strobel, dass das Ende der Geschichte Josephs in Ägypten positiv war, obwohl er lange Jahre Negatives erleben musste.
Apostel Opdenplatz verdeutlichte mit einem Bild von Blinden, die einen Elefanten ertasteten, dass persönliche Wahrnehmung sehr individuell sein könne. Er zog im übertragenen Sinne daraus das Fazit: „Gottes Liebe ist groß, jeder erlebt ein Stück.“
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes feierte der Bezirksapostel das Sakrament des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen und ordinierte zudem einen Priester für die Gemeinde Frankfurt-Nord.
Zur festlichen, musikalischen Umrahmung trug neben dem Bezirkschor und Instrumentalensemble auch ein Männerchor bei.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.