Am 18. Mai 2022 feierte Apostel Leibfried den Abendgottesdienst in der Gemeinde Luxembourg-Ville. Er wurde von Bischof Strobel begleitet.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort Lukas 21, 36 zugrunde: „Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.“
Bezug nehmend auf das Eingangslied „Ich bete an die Macht der Liebe“ rief der Apostel dazu auf, die Liebe Gottes nicht nur zu „konsumieren“ und sich damit zufrieden zu geben, sagen zu können, dass die Gemeinde und das Umfeld schön sei. Es gelte, wachsam zu sein hinsichtlich der Gefahren für den Glauben: die innere Beziehung zu Gott könnte schwinden und erkalten, so wie es der biblischen Gemeinde in Laodizäa erging. Die Liebe zu Gott müsse immer an erster Stelle bleiben, unabhängig von unserer Lebenssituation.
Eine weitere Gefahr wurde im Bibelwort (1. Kor. 10,12) beschrieben:„ Darum, wer meint, er stehe, soll zusehen, dass er nicht falle.“ Um dies zu verhindern, solle uns der Glaube wichtig wie ein Schatz und Bestandteil unseres täglichen Lebens sein. Dies könne man durch viel beten, loben und Gott danken. Unser Blick auf die Wiederkunft Jesu bleibe dadurch ebenfalls in unserem täglichen Leben verankert. Wer wacht und betet werde stark.
In seinem Predigtbeitrag griff Bischof Strobel das Beispiel der Gemeinde Laodizäa erneut auf. Sie sei im Grunde eine „Vorbildgemeinde“ gewesen, sie habe alles getan, aber dann jedoch das Wichtigste verloren: die Erste Liebe zu Gott.
Dazu spreche auch das Gleichnis Jesu von seinem Kommen und zur Wachsamkeit aus Matthäus 24,40-41: „Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.“
Wichtig sei hier, dass zwei Personen zwar das Gleiche täten, aber nur nach außen hin. Innerlich bestehe wohl der Unterschied der inneren Einstellung zu Gott. Daher sei es immer wieder wichtig, sich selbst zu fragen, was uns antreibe. Ist es noch die Liebe zu Gott und die Freude, dass wir Jesus haben dürfen? Der Bischof rief auf, hier nicht gleichgültig zu werden.
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