Eine besondere Freude bereitete Apostel Leibfried den Gemeinden Luxembourg-Ville und Wiltz, indem er den Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember 2019 mit ihnen feierte.
Zu diesem Anlass erinnerte der Apostel, dass das Weihnachtsfest für die Christen einen besonderen kirchengeschichtlichen Stellenwert habe. Jedoch solle der Blick weiterreichen und der Perspektive Raum geben, die durch Christi Geburt für die Zukunft der Menschheit geschaffen wurde: Heil für alle Menschen – wie es in dem der Predigt zugrunde liegenden Bibelwort zum Ausdruck kommt:
„Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig – nicht um der Werke willen die wir in Gerechtigkeit getan hätten sondern nach seiner Barmherzigkeit…“ (Titus 3, 4-5a)
Das Wesen des dreieinigen Gottes sei geprägt von Freundlichkeit, Menschenliebe, Barmherzigkeit, Eigenschaften, die zu den Pfeilern des Evangeliums gehören. Schon im Alten Testament habe Gott seine Hinwendung zu den Menschen immer wieder aufs Neue gezeigt, beispielsweise in seiner engen Verbindung zu Mose. Diese Pfeiler des Evangeliums sollen auch für das Leben eines Christen Richtschnur sein, indem er Jesus Christus nachfolge.
Anders als Weihnachtsgeschenke veralteten Jesu Gaben nicht und verlören nicht an Wert. Durch ihn sei die Möglichkeit zur Veränderung im Heiligen Abendmahl geschaffen.
Bezirksältester Gehring und der Gemeindevorsteher Ev. D. Wampach wurden um weitere Predigtbeiträge gebeten.
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art erhielt eine Glaubensschwester aus der Gemeinde Luxembourg-Ville. Ihr spendete der Apostel das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Der Kinderchor trug mit dem Gemeindechor gemeinsam ein Lied vor und erfreute die Herzen. Des Weiteren hatten die Kinder für den Apostel ein Geschenk vorbereitet, das sie ihm zusammen mit ihren Lehrkräften überreichten.