Die Gemeinde Athus erlebte am 27.01.2022 einen großen Festtag. Apostel Leibfried ernannte in diesem Gottesdienst Pr. Nurchis zum neuen Vorsteher der Gemeinde, nachdem Bez.Ev. Dulck diese Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen seit Juni 2021 nicht mehr wahrnehmen konnte. Obwohl Bez.Ev. Dulck zum großen Bedauern der Gemeinde nicht in diesem Gottesdienst zugegen sein konnte, wies Apostel Leibfried auf sein großes Engagement hin und dankte ihm für seinen liebevollen Einsatz für die ganze Gemeinde. Auch durften ein Jugendlicher und zwei Kleinkinder aus der Hand des Apostels das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen.
Dem Gottesdienst, der live in alle Gemeinden des Bezirks Luxemburg übertragen wurde, lag als Predigtgrundlage 2. Korinther 5, 1-2 zugrunde:
„Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden,…“
Apostel Paulus spreche aus eigener Erfahrung, er habe schon viele lebensgefährliche Lebenssituation erlebt, führte Apostel Leibfried aus. Unser irdisches Leben erlebten wir mit Freuden und Festen in der Familie und in der Gemeinde. Dennoch gebe es unvermeidliche Leiden, wenn wir um uns blickten, wenn uns etwas nicht gut gelinge oder auch beim Gedenken an unsere lieben Entschlafenen, die wir nicht physisch bei uns haben könnten.
Aus dem Erlösungsplan spreche Gottes Wunsch, die paradiesische Harmonie wieder herzustellen. Dafür sei Jesus am Kreuz gestorben. Der Heilige Geist gebe die Gewissheit auf eine Zukunft in der Ewigkeit; ein Wort der Hoffnung, das nicht zerstört werden könne.
Pr. Nurchis unterstrich in seinem Predigtbeitrag die Worte des Apostels.