Am 24. Juli 2019 feierte Apostel Leibfried einen Gottesdienst in Luxembourg-Ville für die beiden Gemeinden Luxembourg-Ville und Wiltz, die er im Gottesdienst am Sonntag zuvor in Esch noch nicht kennen lernen konnte.
Erneut erfreute der Apostel die Anwesenden mit einigen einführenden Worten in luxemburgischer Sprache. Seiner Predigt legte er das Bibelwort Galater 6,9 zugrunde:
„Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.“
Der Apostel führte unter anderem aus, dass Gutes zu tun nicht immer einfach sei und der Erfolg nicht immer sofort sichtbar werde. So sei es beispielsweise im Alten Testament auch Joseph in Ägypten ergangen. Am Ende der Geschichte behalte aber Gott die Oberhand. Der Heilige Geist fordere uns stets zu guten Taten gegenüber Gott und unseren Mitmenschen auf. Der Apostel ermunterte die Gemeinde, beispielsweise im Gebet für den Nächsten und im Befolgen der Gebote Gottes nicht müde zu werden. Grundmotivation unseres Handelns solle dabei immer die Liebe zu Gott sein.
Der Gemeindevorsteher, Evangelist D. Wampach, betonte in seinem Predigtbeitrag, Zeit und Gelegenheiten für gute Taten nicht für selbstverständlich und unbegrenzt zu halten. Er ermahnte die Anwesenden, Gutes zu tun, solange es dazu die Möglichkeit gebe.
Im Anschluss an den Gottesdienst nahm sich der Apostel Zeit, die Gemeindemitglieder bei einem kleinen Empfang in den Nebenräumen kennen zu lernen.